Scharfe Eckzähne

WIESBADEN (D) – Beim Sex rutscht den Männern das Hirn in die Hose. Ganz anders bei den Frauen – es bleibt dort, wo es hingehört: im Kopf. Das haben Wissenschaftler bewiesen.

Mann und Frau – zwei Raubritter im Kampf der Lust. Besonders, wenn es um das eine geht. Dabei sind die Voraussetzungen für das glückliche Ende – den «Sieg» namens Orgasmus – ganz andere. Frauen sind mit viel mehr Hirn dabei als ihre Partner.
Das haben Tests der Universitätsklinik Essen ergeben. Dort haben Wissenschaftler die Hirnaktivitäten von Männlein und Weiblein gemessen, die sich dazu einen einschlägigen Film ansehen mussten.

Das – für Eingeweihte nicht sehr überraschende – Ergebnis: Bei den Männern zeigten sich Aktivitäten in beiden Schläfenlappen der Grosshirnrinde. Das war auch bei den Frauen so – nur kam dort noch ein Areal im rechten Stirnhirn in Bewegung. Wie sich dieses Resultat der Studie auf das Geschlechtsleben auswirken könnte, wissen auch die Forscher nicht.

Doch wie Berufskollegen von ihnen herausgefunden haben, sind die Frauen nicht nur mit mehr Hirn beim Sex, sondern auch bei der Partnerwahl. Da denken sie nur an das Eine: Die Schönheit des Mannes.

Das war nicht immer so. Vor vielen, vielen Jahren zählte für die Frauen vor allem die Fähigkeit, Rivalen abzuwehren. Als Symbol für die Kampfkraft und Dominanz des starken Geschlechts galten die Eckzähne.


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Warum Frauen beim Sex mehr Hirn einschalten als Männer? Ganz klar. Männer werden nicht schwanger.


Thema: weder Klatsch noch Quatsch

Freitag, 21. Mai 2004, 16:56, von zorra | |comment